Cross Cluster

Das unmittelbare Format für nordhessische Forschungsinitiativen 
Cross Cluster 
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Kennenlernen, vorort treffen, sich austauschen - 
starten Ideen umzusetzen

        Seit 15 Jahren betreiben wir einen produktiven Austausch mit Unternehmen anderer Branchen :

2014 - haben wir mit den Automobil Interior Designern von TRON und den Betonspezialisten G.tecz eine         Betonprägeplatte statt unseren Stahlprägeplatten entwickelt, die in 25 to Pressen zum Einsatz kommen.  Damit geben wir unseren Ledern die gewünschte Optik. Laufzeit 13 Monate - (siehe unten GeLePrä)
 Fördersumme der Hessen Agentur 240.000€

2018 - Pilzmycel Werkstoff - Vorstellung beim BMFB (Bundesministerium Forschung und Bildung)

2019 - Entwicklung eines CrossCluster Algorithmus, der Konditionierung und Materialknowhow von von lokalen Verarbeitern aufsplittet, um innovatives Potential und Synergien, aufzuzeigen. 

2020 - heute : Mit einem Labelspezialisten aus der Region, sind wir in der Entwicklung eines neuen innovativen Produktes, was wir später veröffentlichen werden. Details zum Produkt und zur Chronologie werde später vorstellt.

  • Regionaler Wissensaustausch
  • Gemeinschaftlich geförderte Cross Cluster Projekte aktivieren (Hessenagentur, BMBF, DBU, DLR..etc.)
  • Gemeinsam innovative Technologien weiterentwickeln und crossclusterial nutzen.
  • Zukunfsweisende Marketing- und Forschungsaktivitäten entwickeln


       Erweiterte Ziele
  • Stärkung unserer regionalen Forschungsinitiative durch offenen direkten Austausch in den Firmen, vorort
  • dadurch werden neue Materialien und Technologien bzw. Verarbeitungsprozesse entwickelt
  • Open Source Community, einfach fragen, anrufen und vorbeikommen - schon passiert etwas unerwartetes

       Philosophie des open sourcen - Details zu unserem Werkstoff Leder
  • Bei uns Lederspezialisten gibt es viel Wissen über Leder, Gerbung, Herkunft, Tierarten, Prägungen, 3D Druck, Oberflächenveredelung und Verarbeitungtechniken zu erfahren, die unglaublich erscheinen..
  • ...wussten Sie daß man Leder so dünn wie Papier (0,2mm) spalten kann, daß man es endlos auf der Rolle produzieren kann ?
  • In offenen Vorträgen zu unserem knowhow, kann sich jedes Unternehmen ein genaues Bild über unseren Werkstoff und unsere Branche machen - da eröffnen sich gute Ideen und Synergien sowie Anregungen zu einem vollkommen neuen Produkt - was sich oft als wichtiges 2. Standbein erweist.
  • Wir laden Sie ein, einfach hier bei uns vorbei zu kommen - im Coronazeitalter natürlicher Verzicht auf teuere Reisen, Messebesuche, Kongresse etc...
  • Ein spontaner Besuch bei uns, ist immer möglich - meist entsteht daraus
                                                                                        Jean T. Keil
Referenzen
Einige unserer Projekte
 
Pilzmycel - Innovation – Pilzmycel als organischer Werkstoff (CO2 neutral, Recycelbar)

Status quo: Modellprojekte und erste Anwendungen USA/AUT/NL

Ziel: Potenzial des Werkstoffes in einem Innovationsnetzwerk explorieren


GeLePrä – Generativ generierte, zementgebundene High-Tech-Textil- oder Leder-Prägeplatten und Prozess zur Herstellung“ 

Die für ihren Innovationsgeist bekannte Colonia Leather GmbH mit Geschäftsführer Jean Keil suchte 2014 nach einem Weg, neue Designkonzepte für Lederprägungen schneller und individueller umsetzen zu können. Aus diesen Überlegungen heraus entstand die Idee, anstatt der konventionell gefertigten Stahlprägewerkzeuge, Walzen und Platten, aus druckfesten Betonguss anfertigen zu lassen.  Mehr Infos
"Leder-Kompetenzzentrum - Aufbau einer Systematik & eines Raumkonzepts" 

In Zusammenarbeit mit der Uni Kassel "Teilchenbeschleuniger" haben wir ein Konzept für die Gestaltung einer Systematik inkl. eines Raumkonzepts erarbeitet. 

Hier die Abschlussbericht:


 Cross Cluster Mehrwert  

Die Colonia Leather hat Ihren Ursprung als Gerberei für Kleintierfelle in Burscheid. Seit 1928 wurden in der Gerberei Leder für den weltweiten Markt produziert - schon damals wurden in CrossCluster Manier neue Produkte entwickelt & vermarktet z.B. haben wir in den 1970er Jahren ein Verfahren zum Aufkaschieren von Leder mit Textil und Vlies entwickelt - weil eine Spezialfirma für Kaschiermaterialien, Nachbar unserer Gerberei war.

Heute sind wir ein innovatives Unternehmen, dass neben der Spezialproduktion von besonderen Lederqualitäten - eine eigene Sparte für innovative Materialien und Verfahren aufgebaut hat. Diese Impulse generieren wir aus der regionalen CrossCluster Arbeit, wo wir uns mit regionalen Firmen aus dem Materialbereich in Workshops zusammenschließen. 
Unsere Forschungsaktivitäten in unserem überregionalen Netzwerk, haben sich auch auf unsere Lederproduktion und die Produktdiversifizierung gewinnbringend ausgewirkt.

Ein einfaches Konzept, diese regionale CrossCluster Arbeit, was jedem Unternehmen ein Innovations- & Marketingvorteil bringt, sondern auch für Ideen zu einem 2. Standbein hervorbringen kann.

- Jean Thomas Keil - 
      Das zweite Standbein
Wer lernt, sich mit passenden Firmen aus seiner Region zu kooperieren und Synergien zu nutzen, der hat die Grundlage für die Produktinnovationen der Zukunft gelegt und dabei sich ein wichtiges 
2. Standbein aufgebaut. Diese auf der CrossCluster Theorie basierendes Innovationsformat bringen Produkte hervor, die meist ganz neue Zielgruppen ansprechen.
Modellhaft kooperieren wir mit Firmen, die sich in offenen Workshops, in einer Weise austauschen, daß Synergien meßbar werden und wesentliche Grundlage für dieses einfache und effektive Format ist . 

Hierzu werden z.B. Dreiergruppen gebildet, die sich alle 2 Wochen treffen und sich über Ihre Kernkompetenzen offen austauschen. 

Bei diesem Austausch lernen sich die  Spezialisten kennen - es eröffnen sich Einblicke in die Prozesse der anderen und zeigen sich Synergien mit den eigenen Technologien auf, die man  stand-alone unmöglich hätte (er-) finden können.

„Das regionale Cross-Innovation Format, ist die Basis für die Zukunft der Region-2023“

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